Aktuelles

Veranstaltungen im September

Grüner Rohstoffkolonialismus

Veranstaltung am 21. 09. 2023 um 19:30 Uhr
in den Räumen von el rojito GmbH
Königstraße 16 a

Der öffentliche Diskurs hier in Deutschland wird bestimmt von der Rede des ökologischen Umbaus in Europa. Es wird kaum hinterfragt wie und auf wessen Kosten dieser Umbau stattfinden soll.

Wir stellen die Haltung der EU beispielhaft am Umgang mit dem Umweltgift Glyphosat und der Richtlinie zur Entwaldungsfreien Lieferkette dar.

Allerdings gibt es aus dem Süden heftige Kritik am Vorgehen des Nordens.

Dies zeigen wir anhand eines Videos mit Enrique Viale zum “Ökosozialen und interkulturellen Pakt des Südens” und dem “Manifest der Völker des Südens”.

Es referieren Gerrit Höllmann von zapapres e. V. (angefragt) und Klaus Hess vom Informationsbüro Nicaragua e. V.

Anschließend hoffen wir auf eine rege Diskussion!

dynamo trikont e.V.
zapapres e.V.
Informationsbüro Nicaragua e.V.
el rojito e.V.

el rojito lädt ein: Mehr „Klimagerechtigkeit“ im Solidarischen Handel(n) mit Kaffee!

Veranstaltung am 29. 09. 2023 um 18:00 Uhr
in den Räumen von el rojito GmbH
Königstraße 16 a

Eintritt frei, im Anschluss Gespräche und Getränke

Informationen und Diskussion über die Ergebnisse des diesjährigen MITKA-Handelspartnertreffens in Nicaragua.

Mit der MITKA importiert el rojito fair und solidarisch gehandelten Kaffee aus Nicaragua, El Salvador, Honduras, Guatemala, Mexiko, Bolivien und Kolumbien. Gemeinsam mit den anderen MITKA-Importeuren organisieren wir regelmäßige Austauschtreffen, zu denen alle Partnerkooperativen eingeladen sind. Beim diesjährigen Treffen wird es um Klimagerechtigkeit gehen: Kann es einen Ausgleich für die von der Klimakrise betroffenen Produzent*innen geben, und wenn ja, wie?

Die Veranstaltung findet kurz nach dem Handelspartertreffen statt – wir berichten also ganz aktuell über die Auswirkungen der Klimakrise bei den Kooperativen und über den Versuch, gemeinsam mit den Produzent*innen eine Position zum Thema Klimagerechtigkeit zu entwickeln.

Wir freuen uns auf eine Diskussion mit euch zu den Fragen: Wie können wir im Globalen Norden damit umgehen, maßgeblich für die Klimakrise verantwortlich zu sein? Welche Handlungsoptionen gibt es abseits von paternalistischen Spenden- oder Kompensationsmaßnahmen?